Presseschau

Frankfurter Allgemeine Zeitung

28. Oktober 2008, Seite 46


„Geradezu genial“

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Initiative trägt Idee zu U5 im Verkehrsausschuss vor

Die Initiative „Rettet die U5“ wird heute im Verkehrsausschuss der Stadtverordnetenversammlung ihr Konzept vortragen dürfen. Wie berichtet, hat die nicht parteipolitisch gebundene Gruppe von Eisenbahn-Interessierten die Idee entwickelt, an den U-Bahn-Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ die Autofahrbahn um 40 Zentimeter abzusenken und an der Seite erhöhte Bahnsteige zu bauen. Auf diese Weise könnten auch Rollstuhlfahrer ebenerdig in die U-Bahn-Wagen rollen. Der Vorschlag ist nach Meinung des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Römer, Klaus Oesterling, „geradezu genial“. Der Plan könne die langersehnte Lösung sein, die alle Interessen unter einen Hut bringe. Die SPD werde dafür eintreten, dass die Initiative die Möglichkeit erhalte, ihre Vorstellungen im Verkehrsausschuss vorzustellen. Seiner Partei gehe es darum, eine Kappung der U5 an der Konstablerwache zu verhindern. Andernfalls müssten jeden Tag Tausende von Fahrgästen an dieser Station umsteigen.

Die Initiative hat ihren Plan auch allen großen Römer-Fraktionen zur Begutachtung vorgelegt. Mit der Einladung in den Verkehrsausschuss hat sie ihr erstes Ziel erreicht, nämlich ihr Konzept den Entscheidungsträgern vorzustellen. rieb.

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